In diesem Stadtteil sind oft schon kleine Kinder den ganzen Tag sich selbst überlassen, in den trostlosen, dreckigen Gassen, allen Gefahren ausgesetzt, da die Eltern mit einfachsten Tagelöhner-Jobs versuchen, die Familie über Wasser zu halten.

Vor zwölf Jahren haben unsere Freunde, John und Sarah, beides Amerikaner, angefangen, in dieser Gegend Gebäude zu mieten, kompetentes Lehrpersonal anzustellen und die Kinder täglich zu unterrichten. Ohne diese Vorschule könnten diese minderbemittelten Kinder nicht einmal ins öffentliche Schulsystem einsteigen(!).  Die Kleinen erhalten ausserdem jeden Tag eine warme, nahrhafte Mahlzeit. Sie müssen sich so nicht mehr auf der Strasse herumtreiben und gewöhnen sich an einen geregelten Tagesablauf.

Jedes Kind, welches an diese Schule geht, hat Hoffnung auf einen besseren Lebensweg und die Möglichkeit, der Armutsspirale zu entkommen.